Kaum zu glauben, aber in Unna findet ihr das weltweit erste und einzige Museum, das sich auf die Präsentation von Lichtkunst konzentriert. Für euch also ein Grund mehr, das Zentrum für Internationale Lichtkunst in der ehemaligen Lindenbrauerei zu besuchen. Überragt wird der eindrucksvolle Bau durch einen schon von Weitem sichtbaren 52 Meter hohen Schornstein. Zur Sammlung müsst ihr aber tief unter die Erde steigen – denn kein Licht ohne Dunkelheit!


Leuchtende Beispiele zeitgenössischer Kunst

Leuchtende Beispiele zeitgenössischer Kunst
Seinen einzigartigen Charakter erhält das Museum durch den Fokus auf künstlerisch wegweisende Lichtinstallationen – präsentiert auf einer Fläche von 2.600 Quadratmetern. Jede davon wurde eigens für den jeweiligen Raum vor Ort geschaffen und in ihrer technischen und ästhetischen Wirkung darauf zugeschnitten. Bewundern könnt ihr Hauptwerke von dreizehn der renommiertesten Lichtkünstlerinnen und -künstlern unserer Zeit, darunter Mario Merz, Rebecca Horn und Olafur Eliasson.

Glanzlichter ganz eigener Art
Für eure besondere ästhetische Erleuchtung sorgt der Lichtkünstler James Turrell. Von ihm sind gleich zwei Arbeiten in der Sammlung vertreten, jede für sich ein glänzendes Beispiel dieser futuristischen Kunstform.
Und auch das wird euch beim Gang durch die Sammlung sofort einleuchten: Der spannende Kontrast zwischen avantgardistischer Lichtkunst und historischer Bausubstanz schafft eine unverwechselbare Atmosphäre!
Anfahrt
Per National Express zum Zentrum für Internationale Lichtkunst (ZFIL)
